Unsere kleine Kunstgalerie – Teil 2

Vor einiger Zeit haben wir ihnen bereits ein paar Bilder vorgestellt, die während der Traumatherapie von Klienten gemalt wurden. Heute gibt es den zweiten Teil zu sehen. Unter den Bildern finden sich jeweils kurz inhaltliche Gedanken zu den Werken.

Annahme

Annahme

Das innere verletzte Kind, das so viel Ablehnung und Schmerz erlebt hat, darf auf Jesu Arm zur Ruhe kommen. Hier erlebt es Annahme und Geborgenheit. Hier darf es sein wie es ist. Es ist angekommen.

Jesus ist das Licht

Jesus ist das Licht

Wenn Jesus verletzte Menschen berührt, geschieht Trost, Heilung und Wiederherstellung. Jesus bringt Hoffnung. Er ist Licht. Sein Licht vertreibt die Dunkelheit. Bei ihm ist es gut.

Hinter Gittern

Hinter Gittern

Oft noch bevor sichtbar wird, welch schlimmen Erfahrungen ein Mensch gemacht hat, entstehen Bilder, die darauf hinweisen, dass es im Inneren viel Schmerz und Verzweiflung gibt. Hier sind innere Kinder hinter Gittern. Eingesperrt. Weggesperrt. Sie werden nicht gehört. Nicht wahrgenommen. Sie bleiben mit ihrem Leid allein. Ein inneres Gefängnis.

Porträt Nr 3:

Peter Weber

Peter Weber

Den Anfang haben zwei Damen gemacht, heute möchten wir ihnen eine Herren vorstellen, der sich ebenfalls in christlicher Traumabegleitung ausbilden lässt: Peter Weber.

Nicht jeder, der bei Nestli die Ausbildung macht, war schon immer im sozialen oder medizinischen Bereich tätig. Herr Weber ist eigentlich Elektroingeneur. Mit den Jahren hat er sich zum selbständigen Interimsmanager weiterentwickelt. Bei seiner Arbeit als Manager war es ihm bei der Arbeit mit Menschen wichtig diese zu fordern und zu fördern. Mit der Zeit fing er an im Gemeindebereich Seelsorge anzubieten.

An der Ausbildung von Ursula Roderus zum Traumabegleiter ist er „fasziniert von der Verbindung neurowissenschaftlicher Fakten mit Quellen und christlicher Überzeugung“. Der Glaube und das Beten ist für ihn ein sehr wichtiger Bestandteil.

Auch Erwartungen hat er für die mehrteilige Ausbildung mitgebracht. So erhofft er sich verschiedene Methoden und Ansätze unterscheiden, anwenden und bewerten zu lernen. Zudem ist die Diskussion mit fachkundigen Kollegen und ein reger Austausch zentral für ihn.

Sein Fazit: „Hier finde ich meinen Ansatz ‚Ora et condiso‘ wieder. Intensiv lernen unter Einsatz des Heiligen Geistes“.

Neues Jahr – neues Glück?

Das Nestli-Team wünscht Ihnen ein gesegnetes Jahr 2014 mit vielen guten Begegnungen!

Was halten sie von der diesjährigen Jahreslosung?
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ – Psalm 73,28

Gedanken zur Jahreslosung 2014:
Wer kennt das nicht? Wenn etwas gerade noch gut ausgegangen ist oder entgegen unseren Befürchtungen gut gelaufen ist, dann sagen wir oft: „Glück gehabt!“.

Die Frage nach (dem) Glück ist die Frage nach einem guten und gelingenden Leben – eine Frage, die Menschen umtreibt. Vielleicht ist diese Frage um den Jahreswechsel herum besonders wichtig, wenn alle Welt Bilanz zieht und den Blick auf eine unklare Zukunft hin wendet. Was individuell als „Glück“ verstanden wird, ist verschieden, wie Menschen verschieden sind. Und doch scheint es allgemeine, überzeitliche Antworten zu geben, die immer wieder gegeben werden auf die Frage: „Was ist für Sie eigentlich ‚Glück‘?“ „Hauptsache, gesund!, ein Dach über dem Kopf, verlässliche Beziehungen, Frieden in häuslicher, regionaler und globaler Hinsicht“.

Was ist gut für mich, was ist meine Freude, was ist mein Glück?
Fällt mir da zuerst die Nähe Gottes ein?
Oder nicht vielmehr meine Familie oder Erfolg im Beruf? Sind es meine Freunde, atemberaubende Momente im Urlaub, die mich glücklich machen? Oder meine Gesundheit und finanzielle Unabhängigkeit? – Alles nichts Schlechtes! All das darf ich genießen! Allerdings kann es zwischen Gott und mir stehen, wenn das mein einziger Wert ist. Letzten Halt vermögen sie mir nicht zu geben. Es sind Geschenke auf Zeit. Das ist mir mal mehr, mal weniger bewusst.

Gott schenkt mir, soviel ich brauche. Er begegnet mir in Menschen an meiner Seite. Bei ihm komme ich nicht zu kurz. Auch wenn ich mich immer wieder von Gott entferne, oft ohne es zu merken, bleibt er mir doch nahe. Das ist mein Glück!

(Gedanken nach Renate Karnstein und www.reformiert-info.de)